POLY. Frankfurter Religionsgespräche: Welchen Unterschied machte das Christentum?

Goethe-Universität, Campus Westend, PEG-Gebäude, PEG 1.G 192 Theodor-W.-Adorno-Platz 6, Frankfurt am Main

Die Frankfurter Kolleg-Forschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY) lädt zu fächerübergreifenden Religionsgesprächen ein: Mit führenden Expert_innen unter anderem aus Anthropologie, Soziologie und Geschichtswissenschaften tauschen wir uns im Winter 2024/25 über Grundsatzfragen in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Religion aus. An insgesamt vier Terminen diskutieren jeweils zwei Forscher_innen, die die Debatte maßgeblich mitbestimmen, mit dem Publikum über ein aktuelles Thema religionshistorischer Forschung. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, an den Veranstaltungen in Präsenz oder online teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, zum Erhalt des Zoom-Links genügt eine kurze Mail an info@poly-unifrankfurt.de.

Es diskutieren:

Prof. Dr. Jörg Rüpke (Erfurt), Alte Geschichte
Prof. Dr. Michael Borgolte (Berlin), Geschichte des Mittelalters

Tagung „Scriptural Reasoning – Von Fremdheit und Zugehörigkeit“

Hoffmans Höfe Heinrich-Hoffmann-Straße 3, Frankfurt am Main

Am 24. und 25. Januar 2025 findet in Frankfurt die Tagung „Scriptural Reasoning – Von Fremdheit und Zugehörigkeit“ statt. Scriptural Reasoning bringt Menschen verschiedener Religionen durch gemeinsame Textlektüre ins Gespräch. Die Methode, die ihren Ursprung in jüdischen Lehrgesprächen hat, wird heute weltweit in interreligiösen Gruppen praktiziert. Der Ansatz ist bewusst niederschwellig: Jede*r bringt persönliche Erfahrungen ein, ohne die eigene Religion vollständig zu repräsentieren.