Prof. Dr. Britta Konz

Professorin für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik (JGU, Fb 01)

Digitalität und Religion, interkulturelles und interreligiöses Lernen, Flucht und Religion

   weitere Forschungsschwerpunkte

  • Kindheiten in Migrationsgesellschaften
  • postkoloniale Religionspädagogik
  • heterogenitätssensibles Lernen mit Kunst

Britta Konz

Ich bin Professorin für Religionspädagogik an der JGU Mainz und forsche zu religiösen Verortungen von Kindern und Jugendlichen in Migrationsgesellschaften, besonders im Kontext von Migration und Flucht. Weitere Schwerpunkte sind interreligiöse, interkulturelle und intrareligiöse Bildungsprozesse. Nicht zuletzt treibt mich die Frage um, wie digitale Formate für das interreligiöse Lernen genutzt werden können.

„Meine Leidenschaft ist die qualitativ-empirische Forschung über Kindheiten und Jugenden in Migrationsgesellschaften und die kritische Analyse adultistischer Machtstrukturen. Hiervon ausgehend befasse ich mich mit der Entwicklung partizipartiver Forschungsdesigns, sowie digitaler Lernformate für interreligiöses Lernen.“

Zentrale Veröffentlichungen

HERAUSGABE

HERAUSGABE

HERAUSGABE

Fragen und Antworten

Worum geht es in Ihrer jüngsten Publikation?

Um Kindheitskonzeptionen aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen und die Intersektion von Generation, Religion und Migration.

Wo sehen Sie aktuelle gesellschaftliche Anknüpfungspunkte für Ihre Forschung? 

Aktuell wachsen Kinder und Jugendliche in einem Zeitalter der Polykrise auf, zu der auch religiöse Konfliktfelder gehören. Gleichzeitig zeigt empirische Forschung, dass sie aktive Gestalterinnen und Gestalter gesellschaftlicher Prozesse sind und zur Dynamik sozialer Wandlungsprozesse beitragen.

Was motiviert Sie zu Ihrer Forschung ?

Ich möchte, dass Kinder und Jugendliche als kompetente Dialogpartnerinnen und Dialogpartner anerkannt und stärker an der Gestaltung von Bildungsprozessen und der Aushandlung von Bildungsinhalten beteiligt werden, was auch Diskussionen über religiöse Perspektiven und das interreligiöse Zusammenleben einschließt. Zudem möchte ich einen Beitrag dazu leisten, plurale Kindheiten stärker sichtbar zu machen.

Forschungsinteressen