Kleine Variante

Nähe, Dialog und Konflikt haben die Beziehungen zwischen Judentum, Christentum und Islam über Jahrhunderte geprägt. Das Verständnis dieser Interaktionen und ihre Nutzbarmachung für einen konstruktiven Austausch erfordern historische Tiefenschärfe und gegenwartsbezogene Analysen.

DYNAMIKEN DES RELIGIÖSEN
Ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam in historischen und gegenwärtigen Konstellationen

Forschungsverbund der Goethe-Universität Frankfurt, der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz


KURZE LINIE AKTUELLE MELDUNGEN

  • Ringvorlesung: Naher Osten im Wandel
    Ringvorlesung: Naher Osten im Wandel

    ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNG ZUR ZEITGESCHICHTE DES NAHEN OSTENS

    Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“ vermittelt einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens. Sie wird von Armina Omerika und Bekim Agai, beide Pis bei „Dynamiken des Religiösen“, organisiert und findet ab 29. April immer dienstags statt.

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KURZE LINIE UNSERE FORSCHUNG

Im Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ untersuchen wir, Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam. Im Fokus steht die Erforschung der Ursachen religiös bedingter Konflikte, der Instrumentalisierung religiöser Differenz sowie die Analyse der Potentiale, die die drei monotheistischen Religionen für einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und Differenz bieten. So möchten wir einen historisch und konzeptuell fundierten Beitrag zum Verständnis aktueller Herausforderungen mit Religionsbezug liefern, wie sie z.B. durch die Migration, die Polarisierung gesellschaftlicher Konflikte und Ausweitung globaler Auseinandersetzungen gegeben sind.  

KURZE LINIE WICHTIGE TERMINE

KURZE LINIE WEITERE MELDUNGEN

  • Bericht: „Imagining Futures: Dealing with Disparity“
    Bericht: „Imagining Futures: Dealing with Disparity“

    Wie stellen sich muslimische Gemeinschaften ihre Zukunft vor – und wie gehen sie mit sozialen Ungleichheiten um? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die ENIS Spring School 2025, die vom 27. bis 30. Mai an der Université de Tunis stattfand und an der unter anderem Albrecht Fuess, PI bei „Dynamiken des Religiösen“ beteiligt war.

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