Zwischen „Tränenfläschchen“ und Athenatempel

Ausgrabungen in Priene

Überreste des Demeterheiligtums in Priene vor Wald
Athenatempel
Überreste des Demeterheiligtums in Priene vor Wald
Demeterheiligtum
Zahlreiche, kleine zerbrochene Fläschen, sog. Tränenfläschen, aus Priene, die vor der Kulthöhle gefunden wurden
„Tränenfläschchen“

Seit 2014 erforschen klassische Archäolog*innen der Goethe-Universität gemeinsam mit Kolleg*innen der Uludağ-Üniversitesi Bursa die griechisch-römischen Hinterlassenschaften der Stadt Priene in der Westtürkei.

Dort befassen sie unter anderem mit dem in der Antike weltberühmten Athenatempel und dem nicht weniger beutenden Demeterheiligtum. 

Diesen Sommer wird zudem eine an einem Felshang gelegene, eingestürzte Kulthöhle samt der vor ihr ausgegrabenen „Tränenfläschchen“ untersucht.

Die winzigen Kultobjekte wurden einst bewusst zerstört. Sie sind massiv und konnten keine Flüssigkeit aufnehmen. Ein „fake“ -Geschenk für eine noch unbekannte Gottheit!

Ausführlichen Informationen zu den Ausgrabungen in Priene gibt es hier.


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