Kleine Variante

Nähe, Dialog und Konflikt haben die Beziehungen zwischen Judentum, Christentum und Islam über Jahrhunderte geprägt. Das Verständnis dieser Interaktionen und ihre Nutzbarmachung für einen konstruktiven Austausch erfordern historische Tiefenschärfe und gegenwartsbezogene Analysen.

DYNAMIKEN DES RELIGIÖSEN
Ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam in historischen und gegenwärtigen Konstellationen

Forschungsverbund der Goethe-Universität Frankfurt, der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz


KURZE LINIE AKTUELLE MELDUNGEN

  • Rückblick: Schneebedeckte Hügel und religiöse Reform
    Rückblick: Schneebedeckte Hügel und religiöse Reform

  • Religiösen Nachbarschaften in der Frühen Neuzeit auf der Spur
    Religiösen Nachbarschaften in der Frühen Neuzeit auf der Spur

    Bericht zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe POLY

    Bei der „Schnittstelle Religion“ ist der erste Teil des Berichts zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe „Pluralität und Polyzentrik vormoderner Christentümer“ erschienen. Die Exkursion fand im Wintersemester 2024/25 statt und wurde durch Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Sprecherin von POLY, geleitet.

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KURZE LINIE UNSERE FORSCHUNG

Im Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ untersuchen wir, Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam. Im Fokus steht die Erforschung der Ursachen religiös bedingter Konflikte, der Instrumentalisierung religiöser Differenz sowie die Analyse der Potentiale, die die drei monotheistischen Religionen für einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und Differenz bieten. So möchten wir einen historisch und konzeptuell fundierten Beitrag zum Verständnis aktueller Herausforderungen mit Religionsbezug liefern, wie sie z.B. durch die Migration, die Polarisierung gesellschaftlicher Konflikte und Ausweitung globaler Auseinandersetzungen gegeben sind.  

KURZE LINIE WICHTIGE TERMINE

KURZE LINIE WEITERE MELDUNGEN

  • CfA: Summer School “Religion und Eskalation“
    CfA: Summer School “Religion und Eskalation“

    Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit, 28. bis 31. Juli 2025. Deadline: 31. Mai 2025

    Wenn – so möchte man meinen – religiöse Gemeinschaften miteinander zu tun haben, eskaliert es. Es fällt es nicht schwer, Beispiele zu finden, die diese Behauptung scheinbar stützen. Doch ist es so einfach? Anhand von Bespielen aus der Zeit 1500-1800 wirft die Summer School einen kritischen Blick auf die oben skizzierte, trügerische Selbstverständlichkeit.

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