DYNAMIKEN DES RELIGIÖSEN
Ein Forschungsverbund der Goethe-Universität Frankfurt, der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
AKTUELLE MELDUNGEN
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28./29. JUNI UND 23./24. AUGUST
Wie können religiöse Nachbarschaften fotografisch abgebildet werden, ohne dass die Mitglieder religiöser Gemeinschaft auf Stereotype reduziert werden? Ein Workshop mit dem Fotojournalisten Julius Matuschik und Forschenden von „Dynamiken des Religiösen“ geht diesen Fragen nach.
ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNG ZUR ZEITGESCHICHTE DES NAHEN OSTENS
Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“ vermittelt einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens. Sie wird von Armina Omerika und Bekim Agai, beide Pis bei „Dynamiken des Religiösen“, organisiert und findet ab 29. April immer dienstags statt.
UNSERE FORSCHUNG
Im Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen. Ambivalente Nachbarschaften zwischen Judentum, Christentum und Islam in historischen und gegenwärtigen Konstellationen“ untersuchen wir, Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, die komplexen Beziehungen zwischen den drei großen monotheistischen Religionen.
Im Fokus steht die Erforschung der Ursachen religiös bedingter Konflikte, der Instrumentalisierung religiöser Differenz sowie die Analyse der Potentiale, die die drei monotheistischen Religionen für einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und Differenz bieten. So möchten wir einen historisch und konzeptuell fundierten Beitrag zum Verständnis aktueller Herausforderungen mit Religionsbezug liefern, wie sie z.B. durch die Migration, die Polarisierung gesellschaftlicher Konflikte und Ausweitung globaler Auseinandersetzungen gegeben sind.
WICHTIGE TERMINE
Wenn – so möchte man meinen – religiöse Gemeinschaften miteinander zu tun haben, eskaliert es. Es fällt es nicht schwer, Beispiele zu finden, die diese Behauptung scheinbar stützen. Doch ist es so einfach? Anhand von Bespielen aus der Zeit 1500-1800 wirft die Summer School einen kritischen Blick auf die oben skizzierte, trügerische Selbstverständlichkeit.
WEITERE MELDUNGEN
Wie stellen sich muslimische Gemeinschaften ihre Zukunft vor – und wie gehen sie mit sozialen Ungleichheiten um? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die ENIS Spring School 2025, die vom 27. bis 30. Mai an der Université de Tunis stattfand und an der unter anderem Albrecht Fuess, PI bei „Dynamiken des Religiösen“ beteiligt war.