Historische Forschung im Comic. Die Graphic History „Oberbrechen. A German Village Confronts Its Nazi Past.“ Eine Podiumsdiskussion.

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, IG 411. Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Keine Epoche der deutschen Geschichte ist so gut aufgearbeitet wie das „Dritte Reich“, kein historisches Thema war öfter Gegenstand von Fach- und Sachbüchern, Belletristik, Filmen oder Fernsehserien. Dass aber längst noch nicht alles erforscht ist und neue Formate der Vermittlung auch einen neuen Blick auf die NS-Zeit und ihre Nachwirkungen ermöglichen, zeigt in beeindruckender Weise […]

„Frau, Leben, Freiheit“ – was war das, was ist es? Ein Vortrag von Katajun Amirpur (Köln).

Goethe-Universität, Campus Westend, Sprach- und Kulturwissenschaften, Hörsaal SKW B Rostocker Straße 8-10, Frankfurt am Main

Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“, die in diesem Sommersemester am ISKRI von Armina Omerika und Bekim Agai organisiert wird, soll einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens vermitteln, die Darstellungen von Konflikten und Narrative innenpolitischer und außenpolitischer Natur analysieren und die Auswirkungen des Eingreifens von externen und internen Akteur*innen in die Region thematisieren.

Fortbildung-Workshops: Islam für Lehrkräfte: eine Religion, viele Perspektiven

JLU Gießen, Phil I, Raum E 105 Otto-Behaghel-Str. 10, Gießen

Der Termin am 07.05.2025 beschäftigt sich mit dem Thema: „Koran und Korandidaktik“ (Mehmet Soyhun M.A. und Déborah Grün M.A.). Die Workshop-Reihe wird durch Naime Çakir-Mattner, PI bei „Dynamiken des Religiösen“, organisiert und durch das Hessische Ministerium für  Kultus, Bildung und Chancen gefördert. Anmeldung per E-Mail an: dorothea.ermert@islamtheologie.uni-giessen.de

Spiritual Flourishing im Zeitalter der Maschinen

Goethe-Universität, Campus Westend Hörsaalzentrum, HZ 14

Podiumsdiskussion Christliche Profs diskutieren ihre Erfahrungen mit Glauben und Technologie. Mit Prof. Dr. Martin Ester (Informatik, Simon Fraser University) Prof. Dr. Eicke Godehardt (Softwaretechnik, Frankfurt UAS) Prof. Dr. Ulf Blieske (Erneuerbare Energien, TH Köln) Organisation und Moderation: Prof. Dr. Nathan Gibson Religionswissenschaft , FB 06 Ev. Theologie und PI bei „Dynamiken des Religiösen“

Exile, Conversion and Return: The Failed Homecoming of Karl Jakob Hirsch. Vortrag von Dr. Abraham Rubin.

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.701 Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main

n August 1945, the Hannover-born émigré artist and author Karl Jakob Hirsch returned to his native Germany in the uniform of the occupying US Army. Hoping to re-establish the promising literary career he was forced to abandon in 1933, Hirsch published a memoir, titled Heimkehr zu Gott. Briefe an meinen Sohn (1946). The work sought to explain how the great-grandson of renowned Rabbi Samson Raphael Hirsch had come to embrace Christianity in exile. Despite the high hopes he held for his homecoming, Hirsch died in complete anonymity only six years later, in 1952. Heimkehr remained the only work he managed to publish in postwar Germany. Hirsch’s art, personal correspondence, diaries and unpublished manuscripts offer a unique view of the personal and political challenges faced by returning émigrés of Jewish ancestry and the different ways they sought to negotiate their place in postwar Germany society. Focusing on the last six years of Hirsch’s life, this presentation explores the ambiguities, conflicts, and contradictions underlying this tragic story of conversion and return.

„…avec un Mauvais Schnitzbanck“. Materielle Kultur der Hugenottenkolonie Friedrichsdorf im 18. Jahrhundert. Ein Vortrag von Karoline Müller (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, IGF 3.401 Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main

Die Veranstaltung ist ein Teil des Kolloquiums „Aktuelle Forschung zur Geschichte der Frühen Neuzeit“ im Sommersemester 2025 – organisiert von Andreea-Bianca Badea, Birgit Emich und Xenia von Tippelskirch.

Ist Ägypten noch „Mutter der Welt“? Ein Vortrag von Albrecht Fuess (Marburg).

Goethe-Universität, Campus Westend, Sprach- und Kulturwissenschaften, Hörsaal SKW B Rostocker Straße 8-10, Frankfurt am Main

Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“, die in diesem Sommersemester am ISKRI von Armina Omerika und Bekim Agai organisiert wird, soll einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens vermitteln, die Darstellungen von Konflikten und Narrative innenpolitischer und außenpolitischer Natur analysieren und die Auswirkungen des Eingreifens von externen und internen Akteur*innen in die Region thematisieren.

Lokale Macht, zentrale Verwaltung: Staatskonflikte in Afghanistan. Ein Vortrag von Tareq Sydiq (Marburg).

Goethe-Universität, Campus Westend, Sprach- und Kulturwissenschaften, Hörsaal SKW B Rostocker Straße 8-10, Frankfurt am Main

Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“, die in diesem Sommersemester am ISKRI von Armina Omerika und Bekim Agai organisiert wird, soll einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens vermitteln, die Darstellungen von Konflikten und Narrative innenpolitischer und außenpolitischer Natur analysieren und die Auswirkungen des Eingreifens von externen und internen Akteur*innen in die Region thematisieren.

Fortbildung-Workshops: Islam für Lehrkräfte: eine Religion, viele Perspektiven

JLU Gießen, Phil I, Raum E 105 Otto-Behaghel-Str. 10, Gießen

Der Termin am 21.05.2025 beschäftigt sich mit dem Thema: „Hadith und Hadithdidaktik“ (Prof. Dr. Yaşar Sarıkaya und Dorothea Ermert M.A.). Die Workshop-Reihe wird durch Naime Çakir-Mattner, PI bei „Dynamiken des Religiösen“, organisiert und durch das Hessische Ministerium für  Kultus, Bildung und Chancen gefördert. Anmeldung per E-Mail an: dorothea.ermert@islamtheologie.uni-giessen.de

Im Feld ein Mädchen singt. Margarete Susmans Lyrik in der Musik.

Kunstverein Familie Montez Honsellstraße 7, Frankfurt am Main

Margarete Susman (1872-1966) ist eine der bedeutendsten Denkerinnen der deutsch-jüdischen Geistesgeschichte. Eine Generation vor Edith Stein und Hannah Arendt schuf sie ein vielfältiges Werk als Dichterin, Philosophin, Essayistin und Kritikerin. Ein bisher nahezu unbekannter Aspekt ihres Wirkens sind die Vertonungen ihrer Gedichte durch jüdische und in vielen Fällen auch nicht-jüdische Komponist:innen. Im Rahmen der Recherchen von Martin J. Kudla vom Buber-Rosenzweig-Institut an der Goethe-Universität Frankfurt konnten in Archiven und Bibliotheken über 60 Vertonungen ausfindig gemacht werden. Jean Sibelius’ „Im Feld ein Mädchen singt stellt dabei nur einen von vielen musikalischen Höhepunkten dar. In Frankfurt, wo Susman wiederholt lebte und eine ihrer produktivsten Phasen hatte, bis sie 1933 vor den Nationalsozialisten fliehen musste, sollen diese Entdeckungen präsentiert werden.

ENIS Spring School ’25: ‘Imagining Futures: Dealing with Disparity’

Die ENIS Spring School ’25 zielt darauf ab, die komplexen Prozesse zu untersuchen, durch die Modelle und Visionen für die Zukunft der Gesellschaft in muslimischen Gemeinschaften (neu) ausgehandelt werden. Dieser Prozess der (Neu-)Verhandlung muss im Kontext der tiefgreifenden Ungleichheiten verstanden werden, die die Regionen der Welt kennzeichnen, wobei wirtschaftliche, politische, geschlechtsspezifische, klassenbezogene und geografische Dimensionen sowie religiöse Diskurse und Positionierungen berücksichtigt werden. In Anlehnung an François Hartogs Konzept der „Régimes d’historicité“ (2003) stellt eine antizipierte Zukunft immer eine Projektion in die Geschichte dar – die Zukunft kann also als ein Konstrukt betrachtet werden, das auf der Grundlage alltäglicher und vergangener Realitäten geformt und imaginiert wird.

Nationalismus und Religion im Irak nach 2003. Ein Vortrag von David Jordan (Bochum).

Goethe-Universität, Campus Westend, Sprach- und Kulturwissenschaften, Hörsaal SKW B Rostocker Straße 8-10, Frankfurt am Main

Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“, die in diesem Sommersemester am ISKRI von Armina Omerika und Bekim Agai organisiert wird, soll einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens vermitteln, die Darstellungen von Konflikten und Narrative innenpolitischer und außenpolitischer Natur analysieren und die Auswirkungen des Eingreifens von externen und internen Akteur*innen in die Region thematisieren.