Am 22. September stellt der Verein Zeugen der Zeitzeugen am Buber-Rosenzweig-Institut eine neue Handreichung mit dem Titel Das Erbe der Zeitzeugen. Bildung für die Nachwelt vor. Der Verein, der sich der Arbeit mit Überlebenden der Shoah und deren Nachkommen widmet, hat Materialien zusammengestellt, welche insbesondere bei der Gestaltung des Geschichtsunterrichts als wichtige Stütze dienen können. Aus der langjährigen Erfahrung mit der Organisation von Schulbesuchen ist eine Ressource hervorgegangen, welche die Begegnung mit Zeitzeug*innen über die Grenzen der Zeit hinweg ermöglicht und so einen Beitrag zur Erinnerungsarbeit der Zukunft leisten kann.
In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.
Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Karl Ubl (Köln), Mittelalterliche Geschichte
Prof. Dr. Monika Wohlrab-Sahr (Leipzig), Kultursoziologie
In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.
Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.
In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.
Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.
Am Mittwoch, den 6. November findet um 12:00 Uhr unter dem Titel „Auf den Esel gekommen. Ein religionsgeschichtlicher Blick auf die neue Ordensvielfalt Lateineuropas im 12. Jahrhundert“ die Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Sita Steckel statt. Sita Steckel ist seit August 2023 Professorin für Mittelalterliche Geschichte an der Goethe-Universität und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“.
In assoziativ montierten Bildern und Gesprächen in Deutschland, Polen und Israel erkundet der Film Traumata, Mechanismen der Verdrängung und Versuche der Verständigung. Er stellt Fragen nach dem möglichen Dialog zwischen […]
In assoziativ montierten Bildern und Gesprächen in Deutschland, Polen und Israel erkundet der Film Traumata, Mechanismen der Verdrängung und Versuche der Verständigung. Er stellt Fragen nach dem möglichen Dialog zwischen […]
Während des 13. und des 14. Jahrhunderts entstanden an verschiedenen Orten Iberiens und Südfrankreichs mehrere, zum Teil reich illuminierte hebräische Bibeln. Diese Bücher zeichnen sich durch ähnlich gestaltete nicht-figurale, ornamentale Verzierungen aus. So ähnlich diese zueinander in ihrem vorwiegend anikonischen Konzept zu sein scheinen, so sehr unterscheiden sie sich allerdings in ihrem Malstil und in der Technik der Verzierungen. Typische Merkmale der islamischen Kunst treffen immer wieder auf charakteristische Elemente aus der gotischen Buchkunst.
Informationen folgen.