Aktivitäten und Erfahrungen junger Muslim:innen in digitalen Kontexten – empirische Erkenntnisse. Vortrag von Said Topalović (Friedrich-Alexander-Universität)

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Die Digitalisierung erfasst inzwischen immer mehr Lebensbereiche und somit auch Religion in ihren vielen Facetten und Dimensionen. Die Ringvorlesung geht der Frage nach, welche konkreten Auswirkungen die Digitalisierung in islamischen Kontexten hat, und bringt hierfür Perspektiven aus der internationalen Forschung und Praxis zusammen.

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Filmreihe: Kino. Kirche. Gewalt – Grâce à Dieu von François Ozon

Cinéma am Roßmarkt

Mit dem Bostoner Missbrauchsskandal rückte vor rund 20 Jahren der erste große Fall sexueller Gewalt im Verantwortungsbereich der Kirche in den Fokus einer fast weltweiten Öffentlichkeit. Weitere Fälle folgten, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und Lateinamerika. Betrafen die Enthüllungen zunächst besonders die katholische Kirche, gerieten bald weitere (christliche) Glaubensgemeinschaften in den Blick. Wie arbeiten Filme […]

Filmreihe: Kino. Kirche. Gewalt. – Women Talking von Sarah Polley

Cinéma am Roßmarkt

Vorführung und Diskussion im Rahmen der Reihe „Kino. Kirche. Gewalt. Filmische Auseinandersetzungen mit Missbrauch

Women Talking (2022) von Sarah Polley verhandelt am Beispiel einer abgeschiedenen evangelisch-freikirchlichen Gemeinschaft die Schwierigkeiten nicht nur sexueller Gewalt unterworfener Frauen: Wie lässt sich nach Jahren des Schweigens eine gemeinsame Sprache finden und welche Auswege bieten sich in ihrer spezifischen religiösen und sozialen Situation?

Antisemitismus: Gegenwärtige Formen erkennen und Debatten verstehen

Vortrag von Prof. Dr. Christian Wiesen

Im Rahmen der virtuellen Vortragsreihe „Unter Freunden“, veranstaltet von der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität, spricht Prof. Dr. Christian Wiese am 25. Januar 2024 um 18 Uhr zum Thema „Antisemitismus: Gegenwärtige Formen erkennen und Debatten verstehen“

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Christian Ambivalence and the Current Antisemitism Debate

Goethe-Universität, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801 Frankfurt am Main

Die Frage „Was ist Antisemitismus?“ ist heute so aktuell wie eh und je. Sie steht im Zentrum der brisantesten politischen Konflikte unserer Zeit. Interessanterweise spielt die Religion, insbesondere die christliche Religion, in den gegenwärtigen Debatten über Verbreitung, Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus nur eine untergeordnete Rolle.

Putting the Pieces Back Together: Interreligious Dialogue Post October 7. Ein Vortrag von Uriel Simonsohn & Maayan Raveh (University of Haifa).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Ambivalente Nachbarschaften: Facetten eines Theoriekonzepts am Beispiel der Deutung jüdisch-christlicher Beziehungen durch den Historiker Raphael Straus während der Nazi-Zeit. Ein Vortrag von Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Neighborhood Bibles: The Circulation of Tanakh / OT Versions Among Arabic Muslim Writers (8th-10th Century). Ein Vortrag von Nathan Gibson (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Ferne Nachbarn. Zur Neuaushandlung kultureller Nähe und Distanz in spätmittelalterlichen europäischen Reiseberichten. Ein Vortrag von Sita Steckel (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Pioniere im Exil. Die Exilkomponisten der 1922 gegründeten Internationalen Gesellschaft für Neue Musik

Goethe-Universität, Foyer PA-Gebäude Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

1922 versammelten sich Komponisten aus der ganzen Welt in Salzburg, um ihre innovativen musikalischen Werke zu präsentieren. Das avantgardistische Festival kratzte am staatstragenden nationalkonservativen Bild Österreichs, das von den kurz zuvor gegründeten Salzburger Festspielen vermittelt wurde. 1923 kehrte das Festival als Internationale Gesellschaft für Neue Musik zurück, die bis heute existiert. Doch schon gleich nach ihrer Gründung zog die Internationale Gesellschaft für Neue Musik den Zorn der Modernitätsgegner auf sich: ein Reporter des Brooklyn Daily Eagle bezeichnete die daran mitwirkenden zeitgenössischen Komponisten schon 1923 als „musikalische Bolschewiken“.

Das Foto aus dem Nachlass Egon Lustgartens befindet sich im Lahr von Leïtis Archive; Lustgartens Tochter Eleanor Paul schenkte es Elysiums Gründungsintendanten Gregorij von Leïtis: es zeigt einen Teil der Komponisten, die an diesem Festival für moderne Musik teilnahmen. Acht der vierzehn abgebildeten Komponisten mussten in 1930er Jahren emigrieren, um der Verfolgung durch die Nazis zu entgehen. Einige dieser vielversprechenden Komponisten waren aufgrund ihres Flüchtlingsstatus finanziell und beruflich am Boden und gerieten später völlig in Vergessenheit.

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