NEUES. MELDUNGEN, BERICHTE, HINWEISE
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FR-Beitrag über Viera Pirker
Im Rahmen eines Beitrags zum E-Learning-Netzwerktag der Goethe-Universität stellt die FR Viera Pirker, Vize-Präsidentin der Hochschule, Professorin für Religionspädagogik und Mediendidaktik und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ vor.
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Jüdisch-christlicher Dialog. Ein Kompendium
Eine neue Herausgabe von Christian Wiese versammelt Beiträge namhafter internationaler jüdischer, katholischer und protestantischer Forscherinnen und Forscher zu den Facetten christlich-jüdischer Dialoge in Europa, den USA und Israel. Sie reflektiert Ergebnisse, Grenzen und Neuansätze.
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Rebekka Voß ausgezeichnet
Der diesjährige Dorothy Rosenberg Prize in Jewish Diaspora History der American Historical Association geht an das Buch „Sons of Saviors: The Red Jews in Yiddish Culture“ (University of Pennsylvania Press, 2023) von Rebekka Voß, Professorin für Geschichte des deutschen und europäischen Judentums an der Goethe-Universität Frankfurt und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“. Der Preis…
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Von der Gegenwart einer traumatischen Vergangenheit
Anlässlich der Filmvorführung von „Der Rhein fließt ins Mittelmeer“ haben wir im Rahmen der „Schnittstelle Religion“ mit Regisseur Offer Avnon gesprochen. Ein Gespräch über den Umgang mit der Shoa in Deutschland, Polen und Israel und blinde Flecken hierbei.
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Geister, Ahnen und Maroon-Communities: Vorträge im Kolloquium des Frobenius-Instituts
Auch im Wintersemester 2024/25 bietet das Kolloquium des Frobenius-Instituts für Kulturanthropologische Forschung mehrere Vorträge zum Themenbereich Religion und Religiosität. Das Frobenius-Institut wird von Roland Hardenberg (Direktor) und Susanne Fehlings (Stellvertretende Direktorin) geleitet. Beide sind als PIs an„Dynamiken des Religiösen“ beteiligt.
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Religiöse Nachbarschaften zum Anschauen und Anhören
Die Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“ hat im Sommersemester 2024 interdisziplinär das komplexe Wechselspiel zwischen Islam, Judentum und Christentum beleuchtet. Zahlreiche der Vorträge sind nun als Mitschnitt auf dem Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung verfügbar.
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Startklar: DFG-Projekt zu Freundschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen
Wie vernetzen sich Jugendliche unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit? Darauf blickt das neue Forschungsprojekt „Geschlechtsspezifische Mechanismen der sozialen Integration muslimischer Jugendlicher“, das im Wintersemester 2024/25 seine Arbeit aufnimmt. Das Projekt wird durch die DFG gefördert und unter anderem durch Lars Leszczensky, Professor für Soziologie und PI bei „Dynamiken des Religiösen“, geleitet.
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Brücken bauen in Zeiten des Konflikts
Am 10. Juli 2024 fand die Veranstaltung „Der Nahostkonflikt und seine Auswirkungen auf die deutsche Debatte. Brücken bauen im Schatten des Konflikts“ statt, die von Naime Çakir-Mattner organisiert und moderiert wurde.
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Neue Monografie von Catherina Wenzel
In der von Christian Wiese mitherausgegebenen Reihe „Religiöse Positionierungen in Judentum, Christentum und Islam“ ist eine neue Monografie von Cathrina Wenzel erschienen. Sie befasst sich mit dem römische Adlige Pietro Della Valle (1586-1652), der im Zuge einer Reise in den Orient mehr als vier Jahre am Hof von Šāh ʿAbbās I. verbrachte.
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Making Saints in a „Glocal Religion“
Frühneuzeitlicher Katholizismus war „glokal“. Global in seinem Anspruch und dennoch heterogen in seinen Erscheinungsformen vor Ort. Der durch Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Frankfurt und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“, mitherausgegebene Band „Making Saints in a ‚Glocal‘ Religion“ untersucht, wie sich diese Spannung auch in der Heiligenverehrung niederschlug.
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Peripheral Islam: Muslims on the Geographical, Normative, Political and Religious Margins
Ein Beitrag stellt Highlights der ENIS-Spring School in Lausanne (4.-7. Juni 2024) vor, zu deren Mitveranstaltern Albrecht Fuess, PI bei „Dynamiken des Religiösen“ gehört.
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Ein vielschichtiges Verhältnis. Der Sommerkurs „Religion postkolonial?“
Die Religions- und insbesondere die Missionsgeschichte hat sich als ausgesprochen fruchtbar für die postkoloniale Theoriebildung erwiesen und ist selbst mittlerweile tief von hier entwickelten Konzepten beeinflusst. Die Summer School “Religion postkolonial? Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit” nimmt dies zum Anlass, diese wechselseitige Verschränkung unter die Lupe zu nehmen.
Meldung, die vor Februar 2024 erschienen sind, finden Sie hier.